Malawi wurde Mitte März vom Zyklon Freddy heimgesucht. Die Folgen sind für die Bevölkerung immer noch stark spürbar. Es war der bisher längst andauernde tropische Wirbelsturm in der Menschheitsgeschichte. Wir wollen Hilfe für die besonders gefährdeten Menschen in dieser Krise mobilisieren. Eine Krise, zu der sie wenig oder nichts beigetragen haben. Malawi ist eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder und tragen darüber hinaus am wenigsten dazu bei. Deshalb möchten wir in dir dein Mitgefühl wecken, um diese Menschen zu unterstützen, die dringend ihre grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse decken müssen.
Hier ist der Link zu dieser Spendenaktion!!! 💛 https://www.betterplace.me/malawi-wir-vergessen-dich-nicht
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Hier findest du unser Kampagnenvideo! ⬇️
Was ist genau passiert?
Im März 2023 fegte der Zyklon Freddy durch die südliche Region Malawis (Mulanje, Phalombe, Thyolo, Nsanje, Blantyre) und zerstörte alles (Leben, Familien, Häuser, Ernten, Tiere) auf seinem Weg.
Die intensiven und ununterbrochenen Regenfälle sowie Winde von bis zu 200 km/h dauerten 5 Tage an und verursachten sowohl auf dem Land als auch in den Städten Überschwemmungen und Erdrutsche.
Welche kritischen Folgen hinterließ der Zyklon?
Dieses extreme Wetterereignis forderte rund 1.200 Menschenleben und hinterließ mehr als 650.000 Obdachlose, die heute bestenfalls bei ihren Angehörigen oder Nachbarn leben, während andere immer noch in Notlagern oder auf der Straße leben.
Obwohl Spenden von der internationalen Gemeinschaft eingetroffen sind, wurden diese hauptsächlich in die entlegenste Region gerichtet, die nur mit dem Flugzeug erreichbar war. Schulen sind zu Flüchtlingslagern geworden, was wiederum den Unterrichtsausfall vieler Kinder und Jugendlicher zur Folge hat. Andererseits wurden viele Schulen zerstört und erhalten immer noch keine Kommunikation und/oder Hilfe von der Regierung. Die Schüler legen ihre Prüfungen außerhalb der Räume unter Bäumen ab.
Im Allgemeinen, aber besonders für die ländliche Bevölkerung in Malawi, stellt die Maisernte ein paar Monate lang eine sichere Ernährung dar. Der Zyklon zerstörte jedoch unzählige Ernten im Süden des Landes, was nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig zu einer Hunger- und Sicherheitskrise führt.
Lass uns Malawi nicht vergessen!
Ich, Andrea, lebe und arbeite seit 2022 in Malawi. Ich bin vor Ort und ich unterstütze zwei spezifische Gemeinden in Thyolo und Mulanje. Es handelt sich um selbstorganisierte Gemeinden, die das Potenzial haben, sich langfristig selbst zu versorgen, wenn man ihnen die Chance dazu gibt. Von hier aus werde ich dafür sorgen, dass die gesammelten Spendengelder in die Würde der am meisten gefährdeten Menschen investiert werden.
Julia lebt in Deutschland. Sie ist für den technischen Teil dieser Spendenaktion zuständig. Sie hat die Wege zum Sammeln der Spenden aus Deutschland und aus der ganzen Welt vorbereitet.
Gemeinsam werden wir kurze finanzielle und narrative Berichte über die gesamte Initiative erstellen. Gerne beantworten wir weitere Fragen. Wir werden die Entwicklung der Initiative über die Website www.nunanmar.com und über @nunanmar auf Instagram informieren.
Hier ist der Link zu dieser Spendenaktion!!! 💛 https://www.betterplace.me/malawi-wir-vergessen-dich-nicht